Quickborn unter Höchstspannung
  Projekt-Stand Sept 2007 - Herbst 2014
 

Herbst 2014
Die Trasse wird mit einer kleinräumigen Verschiebung auch im Bereich Quickborn errichtet.

26.8.13
Die Baumaßnahmen begannen am 22.8.13.  Sie betreffen ausschließlich den Bereich zwischen dem Umspannwerk in Kummerfeld und dem Abzweig zur Elbe. Dadurch will Tennet gewährleisten,  dass im ersten Bauabschnitt keine die laufenden Klagen betreffenden Bereiche  berührt werden. Nach Abschluss dieses Bauabschnittes wird dieser zunächst wieder in der derzeitigen Spannungsebene (220 kV) betrieben .

23.4.13
22.4.13: Bekanntmachung  des Planfeststellungsbeschlusses für den Abschnitt Hamburg Nord/Dollern im Amtsblatt.

20.4.13
Korrektur: Laut dem Artikel vom 20.4.13 im Hamburger Abendblatt erfolgt die Auslegung vom 7.-21.5.13


19.4.13
Am 17.5.13 wird die Entscheidung der Planfeststellungsbehörde ausgelegt werden,  dass die neue 380-kV-Trasse auf der alten Bestandstrasse errichtet werden soll.

Das wurde am 18.4.13 im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt bekannt gegeben.
Nähere Informationen folgen.
Siehe auch Rubrik             >>> Neue Informationen


9.2.13Treffen des „Runden Tisches“ am 6.2.13 im Rathaus.  
Selbst für den verfolgten Kompromiss der kurzräumigen Verschwenkung liegt bisher keine Einigung vor. Der Planfeststellungsbeschluss steht unmittelbar bevor.

Siehe dazu auch den Bericht im Quickborner Tageblatt vom 8.2.13:

http://www.quickborner-tageblatt.de/index.php?id=160&tx_ttnews[tt_news]=2175927&no_cache=1

 Siehe auch    >>> Neue Informationen.

17.1.2013 
„Runder Tisch“ tagte am 16.1. im Rathaus.
Weitere Verhandlungen sind erforderlich.

Der Planfeststellungsbeschluss soll Anfang Februar erfolgen.

 7.12.12
„Runder Tisch“ tagte am 5.12.12 in der Comenius-Schule.

Eine Lösung liegt nicht vor. Der Planfeststellungsbeschluss wird weiterhin Anfang des Jahres 2013 erwartet.
Siehe dazu den Bericht im „Quickborner Tageblatt“:

 http://www.quickborner-tageblatt.de/nachrichten/lokales/quickborn/artikeldetails/article/1749/riesenmasten-gespraeche-erfolglos.html


16.11.12 Am 24.10.12 fand ein weiterer „Runder Tisch“ im Quickborner Rathaus statt.
Fortschritte sind nicht zu vermelden.
Die Gespräche mit von evtl. Trassenverschiebungen betroffenen Grundstückeigentümern werden fortgesetzt.
9.9.12

 Am 5.9.12 fand ein weiterer „Runder Tisch“ im Quickborner Rathaus statt.

Fortschritte sind nicht zu vermelden.

Nach unserem Informationsstand erfolgt der Planfeststellungsbeschluss wohl nicht mehr in 2012


28.1.12
Unterlagen zur Planänderung  der geplanten 380-kV-Leitung liegen

vom 27.1.12 bis 27.2.12 zur Einsichtnahme im Quickborner  Rathaus aus.
 

(Bekanntmachung der Stadt Quickborn in der „Umschau“ vom 25.1.2012,  

detaillierte Informationen zur weiteren Vorgehensweise siehe dort)

 Ø Trassenverlegung in Kummerfeld und Moorrege geplant

       Ø Quickborn: Trasse unverändert direkt neben Wohnungen u. über Schulgelände  



17.1.2012 ARD Morgenmagazin:

Netzbetreiber Tennet besteht auf Neuerrichtung der 380-KV-Leitung auf bestehender Trasse in Quickborn
Laut Aussage der Pressesprecherin U. Hörchens des Netzbetreibers Tennet in der Sendung des ARD Morgenmagazins am 17.1.2012 (ca. 6.45 h) muss Tennet laut Gesetzgeber die neu zu errichtende 380-kV-Leitung auf der bestehenden Trasse in Quickborn bauen. Zitat: „Das sieht auch der Gesetzgeber so und wir müssen sie hier bauen auf der bestehenden Leitung. Wir kommen nicht aus der Trasse heraus, auch das ist geltende Rechtsprechung.“

13.9.2011

Der Netzbetreiber TenneT hat im Pinneberger Hotel Cap Polonio neue Trassenvarianten für die geplante 380-kV-Höchstspannungsleitung für die Gemeinden Kummerfeld und Moorrege vorgestellt. Die Einigung kam zustande durch die Bereitschaft der neu betroffenen Grundeigentümer, im Interesse des Allgemeinwohls neue Masten auf ihren Grundstücken zu dulden.

Zu einer Einigung in Quickborn ist es nicht gekommen. Die Chancen dafür werden laut Projektleiter Siegmann vonTenneT [1] und Bürgermeister Köppl [2] als wenig wahrscheinlich eingestuft.

[1] Pinneberger Zeitung, 14.9.11, „Neue Trassen für Höchstspannung“

[2] Quickborner Tageblatt, 14.9.11, „Strom mit kleinen Schlenkern“

 

Anmerkung: Wir sehen alle Parteien in der Pflicht zu weiteren Bemühungen in Quickborn, um  eine bedeutungsvolle Fehlentscheidung zu verhindern, die deutschlandweit als negatives Beispiel dienen dürfte. Das gilt vor allem auch für Politiker,  zuständige Ministerien und Behörden im Hinblick auf das Risikomanagement, das von Ihnen (zusätzlich zu der Einhaltung der Grenzwerte) u.a. von der Strahlenschutzkommission gefordert wird.

 

Am 12.1., 13.1. und 20.1.2011 hat die Erörterung stattgefunden.
Die Planfeststellungsbehörde bewertet nun die vorgebrachten Argumente und fasst einen Planfeststellungsbeschluss.
Der Termin dafür ist nicht bekannt.

Erörterungstermin am12.1.2011 , 9.00 Uhr
in der Kreisverwaltung Pinneberg, 1. OG, Kreistagssaal, Am Drosteipark 19

 

Sofern erforderlich Fortsetzungstermine am 13.1., 20.1., 21.1.11.
 (Amtsblatt für S-H, 29.11.10)


 Erörterung: Termine :

 - für Kommunen: ab 9.11.10

 - für Eigentümer von Trassengrundstücken: ab 15.11.10

 - für sonstige private Einwender:  wahrscheinlich erst 2011*)

 

23.7.09:   Ende der Frist für Einwendungen  gegen  das  Planfeststellungsvorhaben!

 

13.7.09:  Ratsversammlung (Heinrich-Hertz-Realschule, Aula)                

TOP 5: Stellunganahme der Stadt Quickborn,                  

Resolution betreffend die 380-kV-Leitung, gemeinsamer Antrag  aller Fraktionen   

 

30.6.09:    Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung u. Umwelt:                  

Der Vorschlag der Stadt an die Ratsversammlung für die Stellungnahme zum Plan-  feststellungsverfahren zur Errichtung der 380-KV-Freileitung wurde einstimmig angenommen:  

1. Forderung einer weiträumig veränderten Trassenführung,  alternativ: 

2. Erdverkabelung im Bereich Quickborn-Süd inkl. Schulzentrum,  

3. Modifizierung der kleinräumig südlich verlagerten Trassenvariante 2.2  inkl.  Berücksichtigung  des Schulzentrums.

Darüber soll in der Ratsversammlung am 13.7. beschlossen werden. 

(siehe auch Pinneberger Zeitung vom 2.7.09, Quickborner Tageblatt 4.7.09)

 

 10.6.09 16-21 Uhr: Bürgersprechstunde von Transpower GmbH (Nachfolger von                                  E.ON Netz GmbH).   

 

25.5.09:   Auslegung der Unterlagen der Planfeststellung im Quickborner Rathaus
               (Einzelheiten siehe Umschau vom 13.5.09  S.38) Die Unterlagen bestehen  aus 8 dicken Ordnern DIN A4.
Eine erste Sichtung zeigte, dass die neuen Maste am Peperkamp an  alter Stelle   errichtet werden sollen. 
Es ist also keine Verschiebung weg von den Wohngebäuden geplant.
   

 

18.11.08: "Wir planen Anfang 2009 die Antragsunterlagen zur Planfest-  stellung beim Landesbetrieb Strassenbau u. Verkehr einzureichen."   (Anschreiben E.ON an die betroffenen Grundstückseigentümer)


 15.10.08: „Die Unterlagen sind fertig gestellt und liegen der Genehmigungsbehörde zur Prüfung vor. Die E.ON Netz hoffe, noch dieses Jahr   das Vorhaben öffentlich auslegen zu können.“  
( Pressesprecherin Joëlle Bouillon)   [Quickborner Tageblatt 15.10.08]  

 

 8.4.08:
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Planung und Bau (Stadt Quickborn):
TOP 3: Ersatzneubau einer Hochspannungsfreileitung von Hamburg/Nord   (Friedrichsgabe ) bis Dollern
Vorstellung der Planung durch E.ON Netz GmbH
Reaktion u.a.:
- Bürgermeister Köppl konkretisiert Überlegungen zur Entlastung der Bewohner im     Bereich   Peperkamp durch Abrücken der Leitung nach Süden.
- Frau Walter zeigt zusätzlich Aspekte des Landschaftsschutzes auf, die am südlichen     Ortsrand eine Neutrassierung nahe legen.
- Herr Schell fasst am Ende der Beratung dieser Angelegenheit die Äußerungen der      Ausschussmitglieder zusammen, indem er die Verwaltung bittet, eine Verschwenkung   der Leitungstrasse zur Entlastung der betroffenen Siedlungsbereiche am südlichen       Stadtrand auch weiterhin einzufordern.
PROTOKOLL Ausschuss für Planung und Bau Nr. 04 / 2008-VIII    

 

14.9.2007:
Abstimmungsgespräch zwischen zuständiger Genehmigungsbehörde Landesbetrieb   Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein und E.ON Netz GmbH:
Festlegung von Inhalt und Umfang der Umweltverträglichkeitsprüfung

 
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